2018: Kostenerhöhungen im Schweizer Transport
Es wird erwartet, dass die Schweizer Transportkosten im 2018 um rund 2-4 Prozent ansteigen. In den alljährlichen Informationsschreiben der Astag (Schweizerischer Nutzfahrzeugverband) und der Transporteure werden dieses Jahr folgende Gründe aufgeführt:
Aufgrund des stark zunehmenden Verkehrsvolumen steigen die Transportkosten (Stauzuschlag).
Andererseits müssen spürbare Produktivitätseinbussen aufgrund der grossen Stauproblematik und der Verkehrsüberlastung in Kauf genommen werden. Selbstverständlich müssen die Erhöhungen individuell zwischen den Transportfirmen und den Endkunden ausgehandelt werden.
Quelle: www.gu-tarif.ch
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2017: Kostenerhöhungen im Schweizer Transport
Es wird erwartet, dass die Schweizer Transportkosten im 2017 um rund 4-5 Prozent ansteigen. In den alljährlichen Informationsschreiben der Astag (Schweizerischer Nutzfahrzeugverband) und der Transporteure werden dieses Jahr folgende Gründe aufgeführt:
Einerseits die Anpassung der staatlichen Abgaben: Fahrzeuge der Euronormen 3/4/5 werden einer anderen Abgabenkategorie mit höheren Tarifen zugeordnet und der Rabatt für Nutzfahrzeuge der Euronorm 6 ersatzlos gestrichen. Je nach Zusammensetzung des Fuhrparks steigen die Kosten für die leistungsabhängige Verkehrsabgabe (LSVA) dadurch um rund 15 Prozent, was die Gesamtkosten eines Transportunternehmens um bis zu 3 Prozent verteuern kann.
Andererseits müssen spürbare Produktivitätseinbussen aufgrund der grossen Stauproblematik und der Verkehrsüberlastung in Kauf genommen werden. Selbstverständlich müssen die Erhöhungen individuell zwischen den Transportfirmen und den Endkunden ausgehandelt werden.
Quelle: www.gu-tarif.ch
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Warum sind so viele osteuropäische LKW auf unseren Strassen unterwegs?
Der Anteil ausländischer LKW aus Billiglohnländern wie Polen, Slowakei, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien auf unseren Strassen steigt rasant an.
Mitteleuropäische Speditionen und Frachtführer haben auf vielen Strecken keine Möglichkeit, mit den Preisen der Konkurrenz aus Osteuropa mitzuhalten.
Warum aber können osteuropäische Speditionen so günstige Preise anbieten? Längst hat dies nichts mehr mit dem Zustand der Fahrzeugflotten osteuropäischer Fuhrunternehmer zu tun. Entgegen vieler Vorurteile handelt es sich dabei nich mehr um bei uns ausrangierte LKW. Grund dafür ist vor allem die Besteuerung veralteter Fahrzeuge durch die LSVA resp. Maut. Auch können es sich die Unternehmen nicht erlauben, bei einem technischen Ausfall in einer teuren Schweizer oder deutschen Werkstatt zu landen.
Der Preisunterschied ist vielmehr mit dem Lohngefälle West-Ost zu begründen. Mit einem Stundenlohn von wenigen Euros können die mitteleuropäischen Transporteure nicht annähernd mithalten.
Der Trend im Transportgewerbe ist seit jahren eindeutig: billiger, günstiger und schneller. Von der Verladerschaft wird aber inzwischen vielfach erwartet, dass der Fahrer der Landessprache mächtig ist, was wiederum gegen günstige Fahrer spricht.
Wie weit kann sich dieser Widerspruch weiterentwickeln? Können wir mit einer Trendwende Rechnen?
Diese Fragen werden wir in näherer Zukunft beantwortet bekommen.
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Werden Postpakete aus China bald teurer?
Es ist gut möglich, dass Kleinsendungen aus Asien in Zukunft bald teurer werden.
Der Weltpostverein, welcher die internationale Zusammenarbeit der Postbehörden und die Rahmenbedingungen des grenzüberschreitenden Postverkehrs regelt hat an einem Kongress in Istanbul eschlossen die asiatischen Postbetriebe stärker zur Kasse zu bitten.
Es wird vermutet, dass diese Kosten an die Versender weiterbelastet werden. Dadurch werden die Zusatzkosten schlussendlich auf den Endkunden abgewälzt.
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Deutsche Post übernimmt UK Mail
Die Deutsche Post baut seine starke Marktpräsenz nun auch in Grossbritannien aus.
Der Onlinehandel in Grossbritannien ist der grösste in Europa. Mit diesem Schritt stärkt sich die Deutsche Post in den grössten E-Commerce-Märkten Europas (GB, DE, FR).
Trotz Brexit sieht die Konzernleitung in diesem Schritt grosse Chancen.
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Hanjin Shipping meldet Insolvenz an
Verschiedene Seehäfen lassen die Schiffe von Hanjin bereits nicht mehr einlaufen, da sie befürchten die Reederei könnte die Kosten nicht mehr bezahlen.
Es sollen Güter im Wert von mehreren Milliarden Euro auf den Weltmeeren blockiert sein.
In den letzten Tagen sind daher die Kosten für die Verschiffung eines Containers auf verschiedenen Routen um rund ein Drittel angestiegen. Vermutlich wird dies auch dazu führen, dass gewisse Produkte auch für die Endkunden teurer werden.
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